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Lebt meine Tiger! Lebt!

Habt ihr sorgen

geht nach Borken !!!

Und denkt dran, der große Zampano lauert überall !!

LASST UNS ESSEN !!!!!!!
HAPPIHAPPI!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kirche ist eine Hure!!!!!!!!!!!

ST. NIKOLEZ

Busen, Beach und Bankgeschäfte

 

 

Kapitel 1: Mac und Irv


Das Original:                                          

Soja wachte schon früh am Morgen auf . Ein warmer Sonnenschein fiel , wie es jeden Morgen zu dieser Zeit geschieht,  durch die verschmutzten Fensterscheiben ihres kleinen Eigenheims und kitzelte sie aus dem Schlaf. Sofort umschmeichelte sie ihre Scham , doch sie hatte einen Penis . Der Penis war Steinhart und im Garten blühten endlich die gelben Rosen wie sie es sich schon immer gewünscht hatte.


 

 


 

 Jausens Erlebnisse nach seinem Rendezvousmanöver

Nach dem achten Gin wurde mir bewusst das ich Ivan liebe und dass die Wirten dem das Litzen meiner Augen galt ein Transvestit ist. Er ist durch und durch ein Misanthrop , genau wie ich es bin , ein autistischer Einsiedeler , in dessen Gesicht nichts anderes außer der bloßen Häme ,die mich nun schon wieder anlächelt ,zu erkennen ist. Sein Lächeln verrät mir dass er sich sehr um seine Zähne sorgt , was mir sehr wichtig ist . Es ist als würde ich bei nacht in einen beschmierten Spiegel schauen. Ivan kann das menschliche Wesen nicht begreifen , kann nicht den Drang nach Zwischenmenschlichen Beziehungen , diesen scheinbar so wertvollen Kontakten und den damit verbundenen Nötigungen und Demütigungen verstehen . Daher wundert es mich auch nicht , dass er den gleichen Job wie ich ausübt . Doch dies erinnert mich wieder an meinen Auftrag ihn zu liquidieren . Schade eigentlich. Aber Pflicht ist Pflicht! Und mit diesem Gedanken den in unverständlich Worten ich wohl zeitgleich vor mir hergenuschelt habe – denn sogleich fragt mich Ivan was ich da von mir gegeben hätte- trank ich meinen elften Gin. Ich antworte nicht auf seine Frage , statt dessen stelle ich mir nun vor wie ich ihm die Gurgel durch schneiden werde und ihn im Anschluss anpinkeln werde und mir kommen seine Geschichte die er mir kurz nach meinem siebten Gin erzählte in den Sinn . Ganz schön gestört einer 23 jährigen – also einem jungen Ding , das weder Kind noch Erwachsene ist , auf eine so eine perverse Art zu misshandeln , sie zu verstümmeln, bis sie an ihren eigenen Blutungen zu Grunde geht und sie dann anzupinkeln. Aber ich hasse Frauen auch mehr als Menschen... Mir gefällt es halb in Nostalgie halb in Hass zu schweben und muss vollends lächeln , da mir auffällt , dass er schon zum dritten mal seine Frage wiederholt . Aber ich werd ihm nicht antworten ! Ich kremple meinen Ärmel hoch und die meine Uhr verrät mir , dass ich die Wirtin uns all zu bald raus werfen wird. Das wird der Moment sein an dem ich mich dieser widerwärtige Transe und meinen kleinen Nigger hier entledigen ferner mich meinem zwölften Gin widmen werde. Jedoch macht mir der Wirt einen Strich durch die Rechnung und macht nicht die geringsten anstallten uns hinaus zu bitten. (augenscheinlich sind wir ihre ersten Gäste seit Wochen)

Doch ich kann auch anders...

 


 

Inge und Helmut – ein Rentnerehepaar , das von der Zeit entstellt wurde und nun mit den Narben des Alters , die sie bis zu Unkenntlichkeit veränderten, zu kämpfen hat . Die einst so straffe , seidig zarte Haut von Inge hat sich in die schlaffe Pelle einer alten Wurst verwandelt ,ihr vor Jahren noch so praller Busen tanzt nun Tango , wo man eigentlich den Bauchnabel erwartet . Ihr faltiges Gesicht sieht aus wie ein Schlachtfeld und wenn sie lächelt oder gar lacht so ist es als würden sich die kleinen Hautlappen in ihrem Antlitz in Wellen einer tosenden Sturmflut verwandeln, die nie ein Ende zu finden scheint. Doch das Lächeln und Lachen haben die beiden schon lange aufgegeben . Denn sie sind Alt und vertreten eine verstoßenen Randgruppe in der Gesellschaft dessen Untergang schon absehbar ist. Jeder trachtet ihrem Geld und damit ihrem Leben . Die beiden müssen mit Misstrauen jedem gegenüber aufstehen und ins Bett gehen.  Helmuts Haare haben ihn schon lange verlassen , genau wie der Sex die beiden vor Jahren schon im Stich ließ. Sein Bauch wuchs proportional zu seinem Alter und alles was den beiden Wesen , bei denen es von Tag zu Tag wahrscheinlicher wird ,dass sie den morgigen nicht mehr erleben werden ,verblieb ist der Fernseher , der sie in eine andere , schönere, prachtvollglänzende Welt entführt , jene beide vor den Momenten ihres Lebens bewahrt , in denen sie sich nicht weiter vor der Realität verstecken können, eine Welt , in der sie nicht mehr oder weniger Wert sind als all die anderen Menschen , welche unsere Gesellschaft aufrecht aufrechterhalten . Doch von Zeit zu Zeit verirren sich die des Todes geweihten in den Wald nahe ihres kleinen Häuschens . Dergestalt kommen sie noch ein manches Mal in den Kontakt mit dem Dschungel der Wirklichkeit. Jedoch ist der Drang nach der Befindlichkeit außerhalb, der für sie gestalteten Welt immer schwächer und schwächer und genau wie sie dem Untergang geweiht. Heute ist ein solcher Tag an dem sie weder vor dem Fernseher noch im Supermarkt sind – es hat sie ein weitres Mal in ihrem Leben in den Wald gezogen.

Die beiden wollen sich nicht überanstrengen und fahren die kurze Strecke mit dem Auto.

Sie waren gerade mal zwanzig Minuten im Wald da leitet Inge wieder das eine Thema – das verbotene Thema, mit dem sie Helmut schon seit 32 Jahren enerviert. -Gefühle! Sie verstrickten sich in eine hitzige Debatte , was wohl das kleine Bisschen Aufwallung ist, die jenes Paar noch am Leben hält. Von jeher obsiegt mehr und mehr der Missmut in beider Gefühlsleben. Nach nur wenigen Minuten war die Kraft von Helmuts Herz ausgereizt und es schoss ihm durch den Kopf einen von ihnen zu fügen : Entweder zeigt er bald Kordialität oder er züchtigt seine Frau! Gerade ballte er seine vermoderte Faust , da erspähten beide einen kleinen Jungen . Sie musterten ihn skeptisch wie es ihr Beschäftigungslosigkeit ,die Arm in Arm mit ihrem Missmut wandelt, fordert und erkannten, dass dies der misshandelte junge war den sie vorige Woche im Supermarkt sahen . Der Jüngling weinte und hielt schmerzerfüllt seinen rechten Arm . Er schien gebrochen zu sein . Doch Helmut , ein passionierter Arzt, wollte einfach weitergehen , bis er mit Schrecken vernehmen musste. dass seine Frau ihm FEIGLIN zu zischte . Dies hatte seit dem zweitem Weltkrieg niemand mehr zu ihm gesagt !

Doch war es nicht sein verkappter Stolz, der ihn dazu trieb sich mit führsorglicher Hand um den kleinen Mann zu mühen, sondern eine bislang latente pädophile Seite in seinem Wesen .Zwar war ihm bewusst , dass er nur auf eine solche Gelegenheit gewartet hatte , doch schien sein Gewissen schon  lange der Altersschwäche  erlegen zu sein und schlug nicht im geringsten Alarm als Helmut sich an dem Jungen verging. 

Inzwischen sitzen die beiden wieder in ihrem alten Volvo und sind auf dem Weg zu dem ihnen wohlgesonnene Heim , dort wo der Fernseher mit der einzigen erträglichen Wahrheit befindlich ist .

Da die beiden schon wieder aneinander geraten sind , kann Helmut seine sonderbare Erregung nicht weiter zelebrieren und kommt langsam zu der Meinung , dass er zu seiner Frau eine mehr körperlich Orientierte Beziehung aufbauen sollte – wieder verkrampft sich seine Hand zu Faust. Gerade dreht er sich zur Seite um seiner Frau einen hasserfüllten Blick , dem anschließend eine Drohung folgen sollte ,zu zuwerfen ,da  fährt er über irgendetwas hinweg . Schlagartig tritt er auf die Bremse . Seine Hand, die er zuvor noch ballte, legt er auf seine Brust, dort wo sein Herz schlägt. Schweiß perlte von seiner Stirn. Inge hyperventiliert . Benommen öffnet er die Tür und wird fast ohnmächtig als er sich von seinem Platz erhebt und aus dem Wagen steigt . Er wünscht er wäre es geworden! Was er nun sehen muss verschlägt ihm dem Atem , er taumelt ein Stück zurück und hält nun dieselbe Hand mit der er sein Herz zu halten suchten hat er nun vor seinem Mund . Inge stolpert gerade zu ihm – sie schreit! Helmut nimmt hastig Beruhigungspillen für sein Herz hervor und schlugt gleich drei davon .Er hat den kleinen Jungen überfahren! Er hat Jemanden umgebracht! Kurz spielt Helmut mit dem Gedanken seine Frau mit einem naheliegenden Stein zu erschlagen ,die beiden Leichen irgendwo im Wald zu verscharren und sich dann zu verflüchtigen . Doch diese Idee verwirft er bald wieder .Ihm fällt sein Herz ein. Er braucht einen Komplizin , der sich um ihn kümmert wenn er wieder zusammenbricht. Ohne ein Wort zu sagen wendet er sich zu seiner hysterischen Frau , gibt ihr eine Ohrfeige und zieht das Kind in den Kofferraum seines Autos. Dabei fällt ihm auf dass der Junge noch einen schwachen Puls hat . Mit dir kann man wohl alles anstellen . Du bist einfach nicht totzukriegen! , kommt es Helmut in den Sinn und er muss schmunzeln. Jetzt kam der eben aufgeführte Stein doch noch zum Einsatz. Das Lächeln will nicht von Helmuts Gesicht verschwinde . Er öffnet Inge die Beifahrerehrtür und weist sie mit leichtverständlicher Geste einzusteigen- Inge vomiert.   Perplex schaut sie ihren Mann an . Was ist in ihn gefahren ? Ist er nun vollends schwachsinnig geworden?  Helmut ,der seine Geste unterdessen in Worte gefasst hat , prescht mit hochrotem Kopf auf sie zu und zerrt sie ins Auto.

Inge schreit. Helmut hält ihr den Mund zu.